Wohin der Wind – oder der Tourbus uns trägt – folgt uns auf unserem Blog www.hoeflich.org
update Januar 2024/ Juhuuuuu – wir sind unterwegs auf unserer Analogen WinterNomadenTour. Es ist schon allerhand passiert und vor lauter analogem Nomadentum habe ich total vergessen, diese Seite upzudaten. Wir sind nun 2 Monate durch Portugal gezuckelt und haben uns gar nicht sattsehen können an der wunderschönen Algarve! Felsen, Strand, Sonne und Sonnenuntergänge. Wunderschön, auch das Landesinnere! Wir sind dankbar, dass wir bei der evangelischen Kirche in Lissabon unsere Weihnachtssongs zum besten geben durften, in der evang. Kirche Porto eine tolle Matinee spielen konnten und viele tolle Menschen kennengelernt haben und zum Abschluss unserer Portugalreise an der Algarve in Carvoeiro in der sehr sehr schönen Kirche direkt am Meer ebenfalls unsere Kunst im Duo präsentieren durften. Danke für alles Portugal! Nun sind wir gespannt, was die Wintermonate in Südspanien so bringen.
update Februar 2023/ Leider mussten wir wegen eines Todesfalls in der Familie unsere gerade erst begonnene WinterTour nach Spanien absagen. Für uns gab es in den letzten Monaten viel zu erledigen, sodass wenig Zeit für musikalische Planungen blieb. Wir hoffen, dass wir im Sommer 2023 den nächsten Versuch starten können, uns als analoge Nomaden auf den Weg zu machen.
update Oktober 2022/ Wir legen wieder los und düsen mit unserem Tourbus über die Wintermonate Richtung Süden – immer der Sonne und der guten Laune entgegen. Wir freuen uns, dass unsere spanischen Freunde ein paar Konzerte für uns organisiert haben und sind extrem gespannt, wie es denn noch weiter westlich, nämlich in Portugal so aussieht, also musikalisch gesehen. Für unsere Konzerte, die im Norden, in der Gegend von León stattfinden und auch im Süden, in unserer alten Heimat Vinaròs, haben wir schon fleißig die Moderatin auf spanisch geübt und sind sind ein bisserl aufgeregt, dass auch alles klappt. Selbstverständlich werden wir wieder von unserer Tour und unseren Erlebnissen auf www.hoeflich.org berichten und ihr könnt mit uns kommen. Wir freuen uns.
Stand April 2021/ Noch vor einem Jahr hätten wir es uns nicht träumen lassen, dass sich die Welt und damit auch unser Leben so schnell so sehr verändern würde. Obwohl wir meistens ein oder mehrere Jahre fest an einem Ort sesshaft waren, führen wir ein recourcenschonendes Nomadenleben. Gerne ziehen wir dahin, wo wir als Menschen, als Musiker, als Lebewesen gebraucht und gemocht werden. Unser Leben an vorgegebene Umstände anzupassen, sehen wir als abenteuerlichen Beginn eines neuen Lebensabschnitts an, wobei natürlich nicht immer alles eitel Sonnenschein ist. Oft merkt man dann auch, wann es Zeit wird, weiterzuziehen.
Gerade sind wir fast ein wenig gezwungen weiterzuziehen und nutzen die derzeitige Situation als Chance, um zu reisen, im Meer zu baden und trotzdem zu arbeiten und zwar dort, wo es Corona gerade zulässt.
Schon immer wollten wir auch abseits von festen Bühnen ein Publikum erreichen, das sich ganz zwanglos für hochwertige Kunst begeistert oder begeistern lässt. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn nach einem Konzert eine Besucherin auf einen zukommt und sagt „mit Klassik kann ich eigentlich gar nichts anfangen, mein Mann wollte unbedingt zu dem Konzert kommen, und ich bin überrascht und begeistert; so habe ich Beethoven noch nie gehört“.
Und genau das ist es, was wir wollen: die Menschen mit Musik, mit unserer Kunst überraschen und begeistern.
Unsere Analoge NomadenTour wird uns zunächst Richtung Spanien führen, weitere Planungen werden sehr abhängig vom Corona-Status der jeweiligen Region sein.
Spontankonzerte, Freiluftkonzerte, Innenhofkonzerte, Straßenmusik, Kurzkonzerte, öffentliche Proben – all das werden wir ausprobieren, um in Dialog mit den Menschen, dem Publikum zu kommen. Draußen, direkt, ohne Zwang und mutig. Unser Tourbus wird für die nächsten Monate nicht nur der kleinste Proberaum der Welt, sondern auch der kleinste Wohnraum der kleinsten BigBand der Welt sein. Wenn das mal keine Anhäufung von Superlativen ist!
Aber auch analoge Nomaden können sich dem digitalen Zeitalter nicht entziehen. Was wären unsere Instrumente ohne die Arrangements, die am Computer entstehen! Selbstverständlich bleiben wir online und vernetzt und halten euch auf dem Laufenden; hier oder auf Facebook & Co.
Bleibt uns gewogen und freut euch auf den frischen (spanischen) Wind, den wir dann mitbringen werden.
Übrigens berichten wir auf www.hoeflich.org von unserem temporären Nomadenleben – schaut vorbei!