Der Hollywood-Film „The Glenn Miller Story“ aus dem Jahr 1954 mit James Stewart in der Rolle des Glenn Miller war so populär und kommerziell erfolgreich, dass man sich entschloss die Glenn-Miller-Band – über 10 Jahre nach Glenn Millers Tod – wieder auferstehen zu lassen. 1956 wurde Millers ehemaliger Schlagzeuger Ray McKinley der Bandleader des „neugegründeten“ Glenn Miller Orchestras in den USA (www.glennmillerorchestra.com).

Viele Bands (auch wir von duopoli!) haben Glenn-Miller-Titel im Repertoire. Aber Glenn Miller Orchestra darf sich nur nennen, wer die Lizenz dazu hat – und selbst dann hat man nicht gerade ein Monopol…

Seit 1985 (lizensiert 1991) tourt – zusätzlich – das Glenn Miller Orchestra (Europe) mit ihrem niederländischen Bandleader Will Salden durch die meisten (die meisten, nicht alle – wichtig!) europäischen Länder wie z.B. Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Benelux, Polen, Tschechien bis hin nach Russland (www.glenn-miller-orchestra.de).

1999 kam das Glenn Miller Orchestra (UK) dazu, welches ausschließlich nur in England, Schottland, Wales, Irland und man höre und staune Spanien und Portugal auftreten darf (www.glennmillerorchestra.co.uk).

Und last but not least gibt es seit 2010 noch das Glenn Miller Orchestra (Scandinavia) mit den Auftrittsländern Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark und dem so gar nicht zu Skandinavien gehörenden Frankreich (www.glennmillerorchestra.se).

Sie sehen also: Es kommt schon drauf an, in welchem Land Sie das Glenn Miller Orchestra hören. Während des Spanien-Urlaubs werden Sie Engländer zu hören bekommen, zuhause in Deutschland Holländer und in der Stadt der Liebe dann wohl Schweden…

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